Dusse Verusse - das Besondere

Ein wesentlicher Ansatz im Dusse Verusse ist die Erkenntnis, dass so viel Gutes und Kreatives in uns Menschen schlummert und darauf wartet sich zu entfalten. So ist eine der wichtigsten Arbeiten für uns, den Rahmen zu bieten und sozusagen Startpunkte zu ermöglichen, von denen ausgehend sich das Gute und Kreative entwickeln kann.

Vielfach geht es darum eine Art schöpferische Leere anzubieten. Einen natürlichen Raum, in dem das innere Potential gespürt und geübt werden kann, damit es sich festigen und im Wesen des Kindes (und …) etablieren und entwickeln kann.

In unserer Welt geht es mehr und mehr darum die vielfachen, glitzernden und lauten Ablenkungen (zumindest zeitweise) auszuschalten und den Blick auf den Ursprung zu wagen, um wieder auswählen zu können. Was ist Gut, Schön und Wahr und soll Bestand haben. Der Wald in seiner Klarheit und Natürlichkeit ist ein idealer Ort, an dem wir mit den Kindern auf die Entdeckungsreise in die Einfachheit gehen können. Dort ermöglichen wir den Kindern (und uns) das Erleben in seiner natürlichen Ursprünglichkeit.

Wenn wir uns Gedanken machen darüber, was denn so‚ ‘besonders‘ an unserer Struktur vom Dusse Verusse ist, so grenzen wir uns auch ab von den ‘Anderen’. Im Gegensatz dazu scheint es uns weiter und tiefer zu führen, wenn wir uns darauf besinnen, welchen schönen Aspekten wir Raum geben wollen. Was möchten wir im Dusse Verusse integrieren. Dabei haben wir das Dusse Verusse immer als einen Organismus verstanden, der im Kern, aus den Kindern, den Eltern und dem Team, eingebettet in die Natur, besteht.

Unseres Erachtens geht es darum lebendig zu bleiben, kreativ und lernfähig. Das heisst flexibel und neu-gierig. Manche Impulse klopfen fast täglich mit einer grossen Beharrlichkeit bei uns an und bitten darum wahrgenommen zu werden. Neue und alte Impulse … da heisst es wach bleiben dabei, sich auf die inneren Qualitäten zu besinnen und auszuwählen, was dem Organismus Dusse Verusse gut tut und was eher nicht. So wird unsere Aufgabe weiterhin darin bestehen, das zukünftig Gute und Wahre schon jetzt zu erspüren, zu erdenken und es in der Gegenwart nach und nach zum Leben zu erwecken.

Naturkinder weltweit Hand in Hand

Marius Tschirky, Kindermusiker und Naturpädagoge hat das Lied extra für diesen Tag geschrieben
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Medienmitteilung zum Nachlesen 

Jeds Jahr am 3. Mai feiert man weltweit den "Internationaler Tag des Waldkindergartens" mit dem Motto "Naturkinder weltweit Hand in Hand".
Naturkinder von Waldkindergärten, Waldspielgruppen, Waldschulen, WaldKITAs, Waldkrabbelgruppen und aller Waldinitiativen sind weltweit eingeladen mitzufeiern.
«Wir sind so dankbar, dass es nun endlich einen Tag für die Waldkindergärten gibt!» wurde an die Organisatoren zurückgemeldet. Es gibt den Leitern und Leiterinnen weltweit ein gutes Gefühl sich in einer wachsenden Waldkindergarten-Gemeinschaft zu wissen, die sie trägt und inspiriert bei ihrer Arbeit mit Kindern in der Natur.